Trials of Mana – das Remake des JRPG-Klassikers Seiken Densetsu 3
Trials of Mana – das Remake des JRPG-Klassikers Seiken Densetsu 3
Vorteile
- Modernisierte 3D-Grafik bei Beibehaltung des klassischen Charmes
- Auswahl zwischen Original- und überarbeitetem Soundtrack
- Tiefgehendes, taktisches Kampfsystem
- Erweiterung um ein neues Kapitel und zusätzliche Klassen
- Die Charakterwahl zu Spielbeginn beeinflusst die Handlung
Nachteile
- Spielwelt wirkt teilweise etwas leer und linear
- Budgetbedingte Einschränkungen im visuellen Bereich
- Nicht jede*r Spieler*in wird die 3D-Umsetzung gleichermaßen zu schätzen wissen
3D-Neuauflage des JRPG-Klassikers für Windows
Wiederbelebung eines Kult-Klassikers
Mit Trials of Mana knüpft Square Enix an einen ihrer bedeutendsten klassischen Titel an und verleiht ihm mit der aktuellen Neuauflage ein modernes Gewand. Als Nachfolger des in den 90er Jahren veröffentlichten "Secret of Mana" (originell "Seiken Densetsu 2") und "Seiken Densetsu 3", hat das Franchise insbesondere in Japan eine treue Fangemeinde sammeln können. Trials of Mana transportiert den Geist des Originals in eine frische 3D-Grafik, begleitet von sowohl einem überarbeiteten Soundtrack als auch der Option, die klassische Musik zu wählen.
Das Konzept hinter dem Klassiker
Das Konzept von Trials of Mana folgt der altbekannten Manakonstellation, wonach Helden zusammenkommen, um mächtige Manasteine zu finden und eine herannahende Katastrophe zu verhindern. Diese einfache doch packende Ausgangslage bietet Spielern eine Mischung aus Abenteuer, Strategie und Rollenspielaspekten. Das Spiel erlaubt es, zu Beginn aus sechs Charakteren drei auszuwählen, wodurch Unterschiede im weiteren Verlauf der Handlung und im Spielstil entstehen.
Das Echtzeit-Kampfsystem erfordert taktisches Geschick und macht von Spezialangriffen Gebrauch. Dies, sowie die vertonten Events und zahlreichen synchronisierten Figuren, verleihen dem Spiel eine moderne Dynamik, ohne das klassische Spielgefühl zu verlieren.
Visualität und Spielwelt
Die visuelle Aufmachung der Neuauflage weist die typischen Merkmale einer modernisierten Spielwelt auf, welche die nostalgischen Pixel in ein buntes 3D-Erlebnis verwandeln. Wenngleich das Budget seine Grenzen aufzeigt und die Spielwelt teilweise etwas leer und linear wirkt, ist die Liebe zum Detail in der Gestaltung unverkennbar.
Technische Umsetzung und Spielerfahrung
Im Gegensatz zu früheren Neuauflagen in der Mana-Reihe hat Trials of Mana einen beachtlichen Schritt vorwärts gemacht. Hier ist besonders hervorzuheben, dass das Spiel ohne größere technische Mängel eine stabile Performance liefert. Expectations sollten allerdings im Rahmen gehalten werden, da die Umwandlung einer 2D- in eine 3D-Welt nach wie vor eine Herausforderung ist und nicht jede*r Spieler*in das Ergebnis gleichermaßen schätzen wird.
Trotz einiger möglicherweise gespaltener Meinungen zu den optischen Neuerungen bietet Trials of Mana Fans der Serie und Neulingen gleichermaßen die Chance, einen Klassiker in neuem Licht zu erleben, unterstützt durch ein ausgedehntes Zusatzkapitel, das das Abenteuer zusätzlich bereichert.
Die Mischung aus Neu und Alt
Abschließend zeichnet sich Trials of Mana durch den gelungenen Spagat zwischen Nostalgie und Moderne aus. Der Soundtrack erstrahlt in neuem Glanz, kann aber jederzeit, wie gewünscht, zum originalen zurückgewechselt werden, was die Brücke zwischen den Zeiten schlägt.
Vorteile
- Modernisierte 3D-Grafik bei Beibehaltung des klassischen Charmes
- Auswahl zwischen Original- und überarbeitetem Soundtrack
- Tiefgehendes, taktisches Kampfsystem
- Erweiterung um ein neues Kapitel und zusätzliche Klassen
- Die Charakterwahl zu Spielbeginn beeinflusst die Handlung
Nachteile
- Spielwelt wirkt teilweise etwas leer und linear
- Budgetbedingte Einschränkungen im visuellen Bereich
- Nicht jede*r Spieler*in wird die 3D-Umsetzung gleichermaßen zu schätzen wissen
